Montag, 24. Februar 2014

Schulprojekt „Lebensfreude – an jedem einzelnen Tag“

Der Förderverein der Klecks-Grundschule initiierte für dieses Schuljahr das Schulprojekt „Lebensfreude – an jedem einzelnen Tag“. Wir möchten alle Eltern hier im Blog informieren und um Unterstützung bitten. Einige Klassen werden sich mit den Themen Leben und Tod beschäftigen. Dabei soll das Bewusstsein für Lebensfreude und Glück gestärkt werden. Der Förderverein steht als Ansprechpartner gern zur Verfügung.


Ein Kind unserer Schule hat im Zusammenhang mit seiner schweren Erkrankung und der Bewältigung der damit verbundenen Probleme eine große Unterstützung von der Björn-Schulz-Stiftung erhalten. Besonders in der akuten Phase der Erkrankung mit Folgeerscheinungen und Belastungen stand sie der ganzen Familie sowie Kindern, Eltern und Pädagogen der Klecks-Grundschule zur Seite. Der Förderverein will gern die Idee aufnehmen und dazu beitragen, dass alle Kinder unserer Schule sich der eigenen Lebensfreude an jedem Tag bewusst werden.

Wir rufen alle Eltern, sowie Lehrer und Erzieher auf, durch verschiedene Aktivitäten den Kindern unserer Schule noch bewusster zu machen, was Lebensfreude bedeutet. Egal mit welchen gesundheitlichen oder körperlichen Einschränkungen Kinder leben.

Den meisten Kindern unserer Schule geht es gesundheitlich gut. Wir wollen gemeinsam die Kinder animieren, ein Stück dazu beizutragen, dass auch Kinder mit schwersten Erkrankungen Lebensfreude haben können.

Ziele des Projektes sind die Stärkung der sozialen Kompetenz im Allgemeinen und die altersgestaffelte Auseinandersetzung mit den Themen:

· Bewusst Leben und Genießen
· Freude an der Bewegung
· Lebensfreude erkennen und erzeugen
· Emotionen reflektieren und über Gefühle sprechen,
   wahrnehmen und zulassen

· lebensverkürzende Krankheiten und der gesellschaftliche
  Wert der Arbeit der Björn-Schulz-Stiftung


Es soll insgesamt vermittelt werden, dass es sich lohnt, jeden Tag mit Lebensfreude zu genießen. Dass auch das Einstehen und Dasein für Andere, denen es schlechter geht, ein wichtiger Zugewinn für das Lebensfreude-Konto ist.

Abgerundet wird das Projekt mit einem Spendenlauf zur Unterstützung der Björn-Schulz-Stiftung. Mit dem Geld soll ein Snoezelwagen für den Sonnenhof gekauft werden.


Mittwoch, 12. Februar 2014

Spendenaktion "Willkommenspäckchen für Flüchtlingskinder" sehr erfolgreich


Am letzten Schultag des 1. Schulhalbjahres, haben sich zehn Schüler und Schülerinnen, Herr Scherbarth vom Förderverein sowie Frau Rackow vom Erzieherteam getroffen, um noch vor Ferienbeginn die Spenden zu übergeben. Schwer bepackt wurden sie um 13:00 Uhr im Heim von einer neugierigen Kinder-Schar und der Heimleitung erwartet.
Durch die Eltern und Schüler aller Klassenstufen wurden große Mengen an Bastelmaterial gesammelt, darunter 553 Buntstifte, 60 Bleistifte, 204 Fasermaler, 15 Glitzerstifte, 160 Wachsmalstifte, 60 Pinsel, 3 Malpaletten, 2 Füller, 20 Scheren, 8 Lineale, 9 Tuschkästen, 165 Stangen Knete, 21 Radiergummis, 24 Klebestifte, 12 Anspitzer, diverse Sticker und Stempelbuchstaben, 4 Puzzle zum Gestalten, sowie viele Blatt Mal-, Zeichen-, Ton-und Faltpapier.

Die Kinder beim Einpacken der Willkommenspäckchen.
Auf dem Weg zum Flüchtlingsheim in der Mühlenstraße.

Übergabe der gespendeten Bastelmaterialien und Besichtigung der Spielräume im Flüchtlingsheim.

Mit dem Bastelmaterial wird ein Spiel- und Beschäftigungszimmer, die sogenannte „Spielbude“, im Flüchtlingsheim ausgestattet.


Mit viel Interesse haben sich die Kinder der Klecks-Grundschule nach den Lebensumständen der Kinder im Heim erkundigt. Man erklärte ihnen, wie mit den Sachspenden gearbeitet wird und dass alle Kinder und nicht nur einzelne Kinder im Heim davon profitieren werden. Im Heim gibt es zwei betreute Kindergruppen die Schmetterlinge (3-8 Jahre) und die Bienchen (9 bis 14 Jahre). Insgesamt nutzen ungefähr 60 Kinder zu unterschiedlichen Zeiten die Spielbude. Dort können sie Hausaufgaben erledigen, gemeinsam spielen und tanzen.


Einige Schülermeinungen zum Besuch im Flüchtlingsheim:


Niklas und Jacob: „Als wir ankamen, wurden wir angeschaut und beobachtet. Wir waren aber auch neugierig und schauten die Kinder und die Erwachsenen an.“


Tilly und Alina: „Das Gelände war schön eingerichtet, die Leute fühlen sich dort wohl. Die Kinder dort sprechen 15 verschiedene Sprachen. Es muss kompliziert sein, sich zu verständigen.“


Carla: „Ich finde es spannend, dass dort 15 verschiedene Sprachen gesprochen werden. Für jede Sprache gibt es einen Mitarbeiter im Haus, der diese Sprache versteht und übersetzen kann.“


Annika: „Es ist schön, dass es einen Fernseher und einen gemütlichen Raum dafür gibt.“


Lilli: „Ich findet es gut, dass die Heimleitung und die Erzieherinnen das Beste für die Kinder wollen und sich um die Kinder sehr gut kümmern.“

Vielen Dank bei allen die unsere Aktion so zahlreich unterstützt haben!!!